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15 Jahre im Dienste des Lebens
Das Diakonie Hospiz Volksdorf ist 15 Jahre alt geworden! Am 4. April 2008 wurde das erste stationäre Hamburger Hospiz in christlicher Trägerschaft feierlich eröffnet.
Seitdem sind in der Einrichtung weit über zweitausend todkranke Gäste auf ihrem letzten Lebensabschnitt durch das haupt- und ehrenamtliche Hospizteam fürsorglich und kompetent begleitet worden. Das Diakonie Hospiz Volksdorf ist von Anfang an ein ökumenisches Projekt gewesen: Gesellschafter sind neben dem Albertinen Diakoniewerk und der Albertinen-Stiftung auch das Katholische Marienkrankenhaus sowie die Stadt Norderstedt. Das Malteser Hospizzentrum Bruder Gerhard hat die Schulung der ehrenamtlich Mitarbeitenden übernommen. Ein Freundes- und Fördererkreis unterstützt die Arbeit des Hospizes.
Das Diakonie-Hospiz Volksdorf steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Kultur oder Religion und bietet einen geschützten Raum, in dem sterbende Menschen in Würde Abschied nehmen können. Das Hospizteam gewährleistet durch entsprechende Ausbildung eine fachlich qualifizierte Pflege und Betreuung, psychosoziale und seelsorgerliche Begleitung und eine angemessene schmerz- und symptomlindernde Behandlung durch enge Kooperation mit den zuständigen Hausärzten bzw. schmerztherapeutisch ausgebildeten Palliativmedizinern.
Das Jubiläum wird mit einem Charity-Dinner für geladene Gäste sowie einem Benefizkonzert der Extraklasse begangen: Der renommierte Pianist Sebastian Knauer, Sohn der Schirmherrin des Hospizes, Christa Knauer, wird am 5. Mai um 19 Uhr in der Kirche am Rockenhof Werke von Mozart, Beethoven und Schubert darbieten, unter anderem auch die berühmte Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Arbeit des Hospizes zugute. Karten können in der Buchhandlung Ida von Behr erworben werden.
Geschäftsführer Pastor Walther Seiler: „Ich bin stolz auf unser Team, das über all diese Jahre für so viele unserer Gäste und deren Familien und Zugehörige, 'Leben bis zuletzt' ermöglicht hat und immer wieder neu ermöglicht.“